Erzähl mal! Das Schülerinterview

„Der Unterricht an der ecolea ist abwechslungsreich. Und gemeinsame Projekte schweißen zusammen.“ Julian Littwin (19 Jahre) ist Schüler im ersten Ausbildungsjahr an der ecolea Schwerin und hat mit uns über seine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher gesprochen. Wir haben ihn unter anderem gefragt, was ihn bewogen hat, diese Ausbildung zu absolvieren, was ihm an der ecolea besonders gefällt und was seine beruflichen Ziele sind.

„Nachdem ich im Sommer 2020 den Abschluss als Sozialassistent erworben habe, befinde ich mich nun im ersten Jahr der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Die Ausbildung zum Erzieher dauert insgesamt vier Jahre (2 Jahre Sozialassistent + 2 Jahre Erzieher). Während der Ausbildung gibt es verschiedene Praktika, in denen man sich ausprobieren und Erfahrungen in diversen Arbeitsfeldern sammeln kann. Der theoretische Teil findet an der beruflichen Schule ecolea statt und besteht aus unterschiedlichen Modulen und Fächern, die spannend und interessant gestaltet sind.

Ich möchte Erzieher werden, weil ich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liebe. Es macht mir Spaß, ihnen etwas für ihr späteres Leben beizubringen. Für Erzieherinnen und Erzieher gibt es außerdem eine Vielzahl an Einsatzbereichen mit unterschiedlichen Möglichkeiten, sich kreativ zu entfalten. Schon in der Ausbildung sammelt man wertvolle Erfahrungen, die auch für den eigenen Lebensweg hilfreich sind.

Nach der Ausbildung würde ich gern in einer Kindertagesstätte arbeiten und hoffe dort, meine Vorstellungen, Wünsche und Ideen mit in den Alltag integrieren zu können. Außerdem erwirbt man mit dem Abschluss auch die Fachhochschulreife und hat somit die Möglichkeit, im Anschluss ein Studium zu absolvieren.

Das Besondere an der ecolea ist, dass der theoretische Unterricht nicht trocken und langweilig ist, sondern abwechslungsreich, faszinierend und unterhaltsam gestaltet. Darüber hinaus gibt es immer wieder Projekte, die gemeinsam mit dem gesamten Jahrgang zu bewältigen sind. Das schweißt enorm zusammen. Schön ist auch, dass die Dozentinnen und Dozenten der ecolea immer ein offenes Ohr haben für Probleme und Wünsche.

Auch wenn das Gebäude der ecolea Schwerin von außen etwas unscheinbar ist, befindet sich innen eine sehr moderne und gut ausgestattete Schule. Es gibt auch eine Mensa, in der täglich ein frisches und appetitliches Mittagessen zubereitet wird.

Wer Erzieher oder Erzieherin werden möchte, sollte Empathie, Teamfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Freude an sozialer Interaktion, Offenheit und Lebensfreude mitbringen. Zudem ist ein mittlerer Schulabschluss eine Voraussetzung für die Zulassung zur Ausbildung.

Bei der Finanzierung der Ausbildung haben mich zunächst meine Eltern unterstützt. Mittlerweile erhalte ich Schüler-BAföG und finanziere damit die Ausbildung.

Ich würde jedem die Ausbildung empfehlen, der einen sozialen Beruf erlernen möchte. Die Möglichkeiten nach der Ausbildung sind nahezu grenzenlos und die Erfahrungen auf dem Weg dorthin sind unbezahlbar. Um die richtige Schule zu finden, sollte man vorab möglichst viele Einrichtungen besuchen. Meine Erfahrung ist, dass die ecolea Schwerin vielen anderen Schulen voraus ist.

Auf der Internetseite findet man alle Informationen. Dort kann man auch seine Bewerbung einreichen oder sich für ein Gespräch anmelden.“

 

 


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