Egal ob Hunde, Pferde, Kaninchen oder ausgewachsene Alpakas - Tiere haben eine ganz besondere Wirkung auf Menschen. Sie strahlen Wärme, Sicherheit und Vertrauen aus und nehmen in der Welt der Menschen einen wesentlichen Platz ein. Das große emotionale Potential, das von Tieren ausgeht, wird immer häufiger auch in der Pädagogik und der Psychotherapie genutzt.
Welche Möglichkeiten beispielsweise Alpakas als „Türöffner“ für den Beziehungsaufbau bieten, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der ecolea Schwerin bei ihrem Ausflug auf den Alapakahof Iserberg bei Grevesmühlen. Alpakas wecken sofort das Interesse von Kindern, weil sie „exotische“ Tiere sind. Durch ihre ruhige und freundliche Art wirken Alpakas ausgleichend, entspannend und motivierend. Die großen Augen, das kuschelige Fell und der regelrecht auf Kindergröße zugeschnittenen Körper machen die Tiere sympathisch und anziehend.
Zwei Tage verbrachten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Elisabeth Zink auf dem Alpakahof und führten gemeinsam mit ihren Co-Pädagogen verschiedene Aktivitäten durch. Sie erarbeiteten die Ziele einer tiergestützten, pädagogischen Arbeit und stellten fest, welche Rollen ein Tier dabei aus Sicht der Kids, der Eltern und der pädagogischen Fachkräfte einnehmen kann. Als ebenso wichtig wurde aber auch der achtsame Umfang mit den Bedürfnissen der Tiere thematisiert. Denn nur eine gute Mensch-Tier-Beziehung führt auch zu einem gelungenen pädagogischen Arbeitsprozess.
Mehr Bilder vom Ausflug auf den Alpakahof gibt es in der Fotogalerie.
SR | SCG
