Viel Spaß und tolle Erlebnisse in den Sommerferien

Langeweile in den Sommerferien? Nicht an der ecolea. Denn auch in diesem Jahr durften sich unsere Schülerinnen und Schüler auf spannende Ferienangebote freuen. Organisatoren waren wie üblich unsere Sozialpädagogen Anika Ferdinand und Mirco Frähmke, die genau wissen, womit sie die ecoleaner in den Ferien begeistern können. Unterstützt wurden die beiden von Julia Böttcher, die an der ecolea ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Lest hier ihren Bericht:

Leider nicht zum ersten Mal fiel das Klettern am Montag der ersten Sommerferienwoche wegen des Regens buchstäblich ins Wasser – es wohl einfach nicht sein. Doch der Spiel- und Tobetag in der Schule war eine nicht weniger sportliche und kurzweilige Alternative.

Der Rest der Woche war dann meistens schön sonnig.

Bei der Wanderung um den Neumühler See am Dienstag kämpften wir uns teilweise durch hohe Gräser und sangen dabei „Der Wald und die Bäume, die Bäume und der Wald…“, um uns zu motivieren. Ein Stück sind wir dann doch mit Bus und Bahn gefahren - die 14km waren einfach zu anspruchsvoll.

Schon am nächsten Tag, also am Mittwoch, ging es von Plate zurück zur Schule, immer an der Stoer entlang, wo wir Biber beobachten wollten. Leider konnten wir keines der nachtaktiven Nagetiere entdecken. Doch „wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne“ und so durften wir immerhin die Spuren der Biber und einige abgenagte Bäume bestaunen. Ein Softeis in Mueß hat uns für das eingeschränkte Tiererlebnis entschädigt.

Am Donnerstag beim Fußballgolf und im Skaterpark konnten sich die Ferienkinder dann nochmal so richtig auspowern.

Konzentration, Feingefühl und Durchhaltevermögen waren am Freitag beim Minigolf gefragt. Der Wanderweg erledigte sich da dann schon von ganz alleine.

Die fünfte Sommerferienwoche startete am Montag mit einer 23 km langen Wanderung von der Eisdiele in Schwerin-Mueß rund um den Pinnower See. Unsere Wanderkinder und die zwei zukünftigen Elftklässlerinnen Emily und Elisa hatten sich ihr Eis zu Beginn und zum Ende der Wanderung wirklich verdient.

Am Dienstag, beim Golfen in Großklützhöved, hoch oben auf der Ostseesteilküste, benötigten die Ferienkinder Ausdauer und Geduld. Am Ende war es Alexander aus der baldigen 7a, der die wenigsten Abschläge benötigte und als klarer Gewinner durchging.

Ein wunderschöner, verwachsener Weg führte uns am Mittwoch am Schweriner See entlang zum Schloss Wiligrad. Dabei waren umgestürzte Bäume und Geäst zu überwinden und steile Hänge zu erklimmen. Die märchenhafte Umgebung gab uns beinahe das Gefühl, ein verwunschenes Feenland zu durchqueren. Nach der herausfordernden Wanderung schmeckt der Kuchen im Gartencafe in Wiligrad umso besser.

Die Beine waren am Donnerstag müde, jedenfalls bei einigen von uns. Deshalb entschlossen wir uns, mit dem Kanu die Alte Elde in und um Grabow entlang zu paddeln und auf diese Weise, den Muskelaufbau in den Oberarmen und Schultern zu fördern. Nicht jede(r) erreichte trocken das Ziel. Aber nach der 6 km langen Wanderung nach Grabow war auch das letzte Kleidungsstück unserer Wasserratten wieder trocken. Ach, wie glücklich waren die Ferienkinder, als sie in Grabow ihren Döner in der Hand hielten und anschließend noch eine Kugel Eis verdrücken durften.

Etwas ruhiger verlief der Freitag in Ludwigslust. Unser Vorhaben, den Schlosspark zu erkunden, verschoben wir kurzerhand.  Denn die ecoleaner hatten mehr Freude daran, sich im Baum zu verstecken und von dort aus Passanten mit tierischen Gurr-Geräuschen zu irritieren. Der Spielplatz im Schlosspark mit seinem kleinen Bach verleitete sie zu einem Staudammbau und schwuppdiwupp war es Zeit, die Rückfahrt mit der Bahn anzutreten."

Mehr Bilder von den Sommerferien 2021 gibt es in der Fotogalerie.

Annika Ferdinand (Schulsozialpädagogin)
Julia Böttcher (FSJ-lerin)
Mirco Frähme (Schulsozialpädagogin)

 


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