Regionale Verankerung

Kinder und Jugendliche lernen nicht nur in der Schule, sondern in ihrem gesamten sozialen Umfeld: in Sportvereinen, kulturellen Einrichtungen, in Bibliotheken, in der Natur, in betrieblichen Praktika. Als Ganztagsschule verstehen wir uns als Zentrum einer lokalen Bildungslandschaft. Durch eine kontinuierliche Netzwerkarbeit ist es uns gelungen, nachhaltige Kooperationen mit lokalen und regionalen Bildungspartnern zu entwickeln und die Bildungsangebote verschiedener Akteure in unser Schulkonzept zu integrieren.

Außerschulische Partner in der Region

  • Hockeysportverein ATSV Güstrow e.V.
  • Wassersport-Verein-Güstrow 1928 e.V.
  • Wildpark MV | Erlebnis- und Tierpark in Güstrow
  • BilSE-Institut für Bildung und Forschung GmbH
  • Kinder-Jugend-Kunsthaus Güstrow e.V.
  • Kreismusikschule Güstrow
  • Uwe-Johnson-Bibliothek
  • Schloss Güstrow
  • Zisch – Zeitung in der Schule (Schweriner Volkszeitung)

»Die Schule des 21. Jahrhunderts ist eine offene Schule. Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen der Region stellen den Schulalltag in einen gesellschaftlichen Zusammenhang und sichern Praxisnähe und Wirklichkeitsbezug.«

Dr. Sven T. Olsen, Schulgründer

Um die Themen des Unterrichts für unsere Schüler erlebbar zu machen und sie möglichst konkret mit ihrer Alltagswelt in Verbindung zur bringen, integrieren wir die Lernorte der Nachbarschaft in das Schulleben. Mit seiner Vielfalt an natürlichen und historisch gewachsenen Gegebenheiten bietet die Barlachstadt Güstrow dafür ein einzigartiges Umfeld. Sie verschafft unseren Schülerinnen und Schülern einen Erlebnis- und Erfahrungsraum, der sich auf eigene Faust erschließen lässt. Letztlich ist für die Lernmotivation und den Lernerfolg nicht nur wichtig, WAS vermittelt wird, sondern auch WIE und WO etwas vermittelt wird.

Wie die Einbeziehung der freien Lernorte in das ganzheitliche Lernen an der ecolea gelingt, zeigt sich besonders gut in den Kompaktwochen. Mehrmals im Jahr verlassen die Schülerinnen und Schüler eines gesamten Jahrgangs ihre gewohnte Unterrichtsumgebung und arbeiten eine Woche lang gemeinsam fächerübergreifend an einem praktischen Thema. Gelernt und gearbeitet wird dabei in Gruppen an verschiedenen Stationen und Lernorten - entweder in der Schule oder außerhalb. Gemeinsam die Schule zu verlassen, um mit ganz neuen Fragen und Eindrücken zurückzukehren - das macht das Lernen spannend und lebendig.

Verantwortungspartnerschaften

Wie es sich für eine gute Zusammenarbeit gehört, lernen und profitieren beide Partner voneinander. Während unsere Schülerinnen und Schüler z.B. im Rahmen eines Praktikums wertvolle Einblicke in das Berufsleben gewinnen, kann der Betrieb frühzeitig Kontakte zu späteren Fachkräften knüpfen kann. Während die Mädchen und Jungen am "Sozialen Tag", beim Spendenlauf oder bei Konzerten die Bedeutung sozialen Engagements erfahren, profitieren Vereine und Betriebe von der geleisteten Arbeit oder von den gesammelten Spenden. So entwickeln sich aus guten Lern- und Bildungspartnerschaften echte Verantwortungspartnerschaften.