ecolea Schwerin als "Erasmus+"-Schule akkreditiert

Zukünftig werden an der ecolea Schwerin Schüleraustausche und Lehrerfortbildungen innerhalb von Europa durch die Europäische Union unterstützt. Grund dafür ist die Akkreditierung der Schule als „Erasmus+“-Einrichtung.

Das Programm „Erasmus+“ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dessen Hilfe vor allem allgemeine und berufliche Bildung sowie Sport und Jugend gefördert werden. Bereits in den vergangenen Jahren hat die ecolea Schwerin im Rahmen des EU-Programms erfolgreich Austauschprojekte durchführen können. Die Fördermittel dafür mussten jedoch stets projektbasiert beantragt werden.

Ab jetzt kann die ecolea Schwerin für die kommenden fünf Jahre von einer kontinuierlichen Förderung über „Erasmus+“ profitieren. Grundlage für die unkomplizierte und langfristige Unterstützung ist die Akkreditierung der Schule als „Erasmus+“-Einrichtung. Mit einer ganzheitlichen und vor allem persönlichen Strategie zur Förderung des europäischen Austausches, einem sogenannten Erasmus-Plan, hatte sich die ecolea Schwerin 2021 als Schule beworben und nun im Februar 2022 die Anerkennung erhalten. Die Akkreditierung ermöglicht eine langfristige Planung transnationaler Partnerschaften und internationaler Aktivitäten und trägt damit auch zur Stärkung des internationalen Profils der Schule bei.

Der Erasmus-Plan der ecolea Schwerin beinhaltet drei konkrete Ziele:

  1. Wir wollen das Interesse an internationalen Schüleraustauschen sowie Praktika steigern und auf dieser Grundlage ein nachhaltiges Angebot etablieren.
  2. Wir möchten bilingualen Unterricht sowie Fremdsprachenunterricht schülerorientiert, modern und facettenreich gestalten.
  3. Wir wollen internationale Diversität unseres Kollegiums stärken und weiterentwickeln.

Es geht also vor allem darum, die Mobilität der Lernenden zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, beschäftigungsrelevante und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Zudem kann die Zusammenarbeit der beteiligten Schulen über nationale Grenzen hinweg unter den Schülerinnen und Schülern das Verständnis für Fragen der europäischen Integration wecken. Das Eintauchen in den Alltag anderer Menschen, in ihre Traditionen und Denkweise macht nicht nur viel Spaß, es fördert auch Offenheit und Toleranz. Und nicht zuletzt bietet der interkulturelle Austausch, die Möglichkeit die im Unterricht erlernten Sprachen in realen Lebenssituationen anzuwenden.

Doch auch für die Lehrenden der ecolea ist das EU-Programm eine ausgezeichnete Möglichkeit, mit anderen Pädagoginnen und Pädagogen in Kontakt zu kommen und Unterrichtsmethoden aus ganz Europa kennenzulernen. Der regelmäßige Austausch kann die tägliche Arbeit enorm bereichern: Neue Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen werden für die eigene Praxis gewonnen. So können die Aktivitäten im Rahmen von „Erasmus+“ auch zum Impulsgeber für Veränderungen in der gesamten Schule werden.

Die Projektverantwortlichen Dr. Evelyn Syre, Tina Reichetanz & Philipp Seifert sind sicher, dass sich auch die Schülerinnen und Schüler über die Akkreditierung freuen und diese großartige Chance zum europäischen Austausch begeistert wahrnehmen werden.

SR | SCG

 

 


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