Mo Asumang spricht über Rassismus

Die Filmproduzentin und Aktivistin Mo Asumang besuchte im März unsere Schulen als Mitglied des Netzwerkes "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" in M-V, um ihren Film "Die Arier" vorzuführen.

Im Rahmen unserer Aktivitäten als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatten wir am 14. März Mo Asumang an unserer Schule zu Gast.  Mo Asumang ist eine bekannte afrodeutsche Filmregisseurin, Fernsehmoderatorin, Autorin, Schauspielerin, Sängerin, Synchronsprecherin, Künstlerin und Filmproduzentin. Auch auf Grund ihrer eigenen Biografie beschäftigt sich Mo Asumang seit mehreren Jahren mit dem Thema Rassismus.

In der Veranstaltung an der ecolea zeigte sie zunächst eine Kurzversion ihrer Dokumentation „Die Arier“ und stellte sich im Anschluss den Fragen des interessierten Publikums. In ihrem Film „Die Arier“ geht sie der Frage nach, was hinter der Ideologie der sogenannten „Herrenmenschen“ steckt. Mo Asumang begibt sich zu selbsternannten „Ariern“ auf Demonstrationen von Rechtsradikalen, reist zur Volksgruppe der Arier in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku Klux Klan. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern und konfrontiert Menschen, die sich als „Arier“ bezeichnen, mit der Frage, was ein „Arier“ eigentlich sei. 

Gemeinsam mit den Schüler:innen drei weiterer Schulen, die ebenfalls teilnahmen, erlebten unsere ecoleaer:innen eine sehr bewegende und erkenntnisreiche Veranstaltung mit einer sympathischen, offenen und bodenständigen Mo Asumang.

Wir danken Mo Asumang für die großartige Veranstaltung und dem Netzwerk Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage für die finanzielle Förderung.

SR | SCG

 


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